Söiblootere

Woorschyynlig ischs en Ooberbaaselbieter-Rammel gsii, wo am Faasnechts-Cortège z Baasel mit zwee Söiblootere am Läiterwäägeli mitgloffen isch. Äidwääder hed dä guet Maa nit gwüsst, as z Baasel an der Faasnecht s mäischt us Blaschtig oder Gummi isch oder er hed welle d Bebbi waarne. Waarne, as noon er Fusioon zwüsche de Baasler und Baaselbieter Faasnächtler underäinisch nummen no Chluuri mit Söiblootere, Gülleschlüüch oder Windebrittli mitmache und d Waggis statt Sürchrütt-Waggis underäinisch Schoorechäänel-Gniempi häisse. Aso, näämed öich in Acht, wenn diir nit wäit, as d Baasler Faasnecht vo so apsunderlige Gstolte underwandered wird. Und: Dracktöör us em Baaselbiet gits au käini me, denn chönni die glatte Sieche vo Waggis luege, wie sii iiri Wääge zie!

äidwääder  =  entweder
Windebrittli  =  Knebel zum Spannen der Winde

Dieser Beitrag wurde in Basler Zeitung veröffentlicht. Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

Einen Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail wird niemals veröffentlicht oder weitergegeben. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sie können diese HTML-Tags und -Attribute verwenden <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

*
*