Nach de peruanische, de mexikanische, den amerikanische, de griechischen und den Iialiänische chööme jetz schlussemänd no d Baselbieter Chiirssi.
Dumm numme, as jetz niem me so richtig Gluscht het.
Am beschte sy die süesse Früchtli natürlig uurig. Me cha aber au e Huffen anderi gluschtigi Sache druusmache.
Zum Byspill Chiirssipfäffer, zum s alte Broot ufzbruuche. Es Chiirssistäiseckli. Wenn dr Grossvatter chyyschterig gsi isch, het iim d Grossmuetter amme son es warms Chiirssistäiseckli in Äckte büschelet.
Natürlig cha men au öbbis Vernünftigs us de Chiirssi mache: Nämmlig es gattligs Chiirssiwasser brenne.
Chiirssi = Kirschen
Achtung: Im Oberbaselbiet hausen noch ein paar Hartnäckige, die statt Chiirssi den verpönten Ausdruck Chriesi (Züüridütsch!!) verwenden.
Chiirssiwasser = Kirsch
Achtung: Wird im Oberbaselbiet den Kühen eingerieben…, wärs glaubt!
Chyyschteri = Heiserkeit
Äckte = Nacken