Mundart

Es isch scho zum Verzwyyfle. Jetz schryyb iich scho sit sächs Joor jeede Samschtig e Mundart-Kolumne im Baaselbieter-Dialäkt, soo as d Städter en oortligi Sprooch leere. Und jetz daas. Allwäg ischs guet gmäint gsii, as die Wuchen in der Baz d Sissecher Faasnechts-Blagette – joo, im Ooberbaaselbiet gits au e Faasnecht – abbildet gsii isch. So wyt, so guet. Numme dä, wo d Überschrift gschriibe hed, isch e chlyy verchoo: S Süschee vo der diisjöörige Sissecher Faasnecht isch: «75 Joor Glöggeliwagä» und nit «75 Joor Glöggliwagä». Der «Glöggeliwagä» hed nämmlig nüt mitemene Glögglifrosch z due.

Glöggeliwagä = Letzte verbleibende Oberbaselbieter Fasnachtszeitung
Glögglifrosch = Gemeine Geburtshelferkröte

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