D Froog

Allewyyl um d Fasnecht umme chunnt die glyychligi Froog vo dä Stedter: Wenn häit dir Güllerugger uf em Land äigedlig Faasnecht?
Wenn denn albe säisch, jä mäinsch dr kadoolisch oder dr reformiert Däil vom Baaselbiet, luegt die dä glatt Siech vom ene Waggis mit grossen Augen aa und verstoot d Faasnechtswält nümme.
Das chunnt halt dervoo, wenn me vor luuter Faasnechtsdiile vor dr Laarffe nit über d Baschtbeerüggen uusgseet.
Aber as es wiider emool äinisch gsäit isch, liebi Stedter. Es isch ganz äifach. Dir häit mit öis – em reformierte Gülleruggerdäil – Faasnecht. Und das scho oordeli lang. Joo, drummlen und pfyffe döie mir au. Nummen öbbis isch anderscht. Bi öis heds dütlig weniger Schwoobe. Gället, me chaa sichs halt nit immer uussueche,!
Häit äinewääg e schööni Faasnecht.

Stedter = in unserm Fall Basel
Güllerugger = Kosename für die ländliche Bevölkerung
Diile = Brett

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