Unerchannt

Es isch halt scho unerchannt. Jetz mues me, wenn me mit em Auti uuf d Sissecher Flue uufe faart, no hundert Meter laufe, bis men an der Füürstell isch. Unverschämt. Soo müese jungi Lüt schweeri Aldi- und Lidldäsche mit ussländischem Bier und billige Würscht aaneschläiffe. Bsunders läid döien äim die junge Düpfi mit iire Stöcklischue. Die häi nämmlig uuf däm Grienwääg blööslig chönne lauffe. Aber d Bursche häi nit nummen alles Ässen und Drinken aanegschläifft. Näi, die häi no d Holzchoole vo dehäi mitgnoo. Woorschyynli häi die vor luuter Aasträngig gaar käi Chraft me ghaa, im Wald go Holz z sueche für es gattlis Füür. Soo chaa daas nümm wytter goo.
Iich mues emool mit em Bürggerroot reede, as me dä Grienwääg äntlig «asphaltiert», as me chaa mit em Auti an d Füürstell faare.

unerchannt = unverschämt
blööslig = kaum

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