Suuferi Söi

Souoornig, Söilaade, Söischmutz, Souhund, Söiniggel oder Souchäib – chönnet diir alles vergässe. Die üblen Übernääme häi nüt z due mitere Sou. Me hed nämmlig uusegfunde, as d Wildsöi iires Fuetter wäsche, wenns dräkig worden isch. Gönged doch äinisch z Baasel in Zolli. Dört hets nämmlig Noochwuchs bi dene broppere Wildsöi gee, und lueged, wie nuefer die gsträifte Söili im Gheeg ummesekle. Aber aaständig syy und käini aabissene Hamburger über e Haag schiesse. Sünscht häi die Söi underäinisch s Gfüül, der würklig Souludi steechi äänefer vom Haag.

suufer = sauber
bropper = reinlich
nuefer = munter
Souludi = schmutziger Man

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