Gopferda…!

Jetz isch er wiider underwäggs, der Heer Gopferd…! Mitere Unluun und emene ulyydigen Uusdruck im Gfrees chunnt er äim entgeege. Er hed mäischtens son e chlyyne Bäffzgy derbyy – sälbverstäntlig nit an der Lyyne. Me gseet iim scho vo Wyttem aa, as iin aaschyysst mit sym Wouwou müese go z versüüfere. Woorschyynlig hed iin d Frau Gopferd…! uusegschickt, as sii dehäi für e Rung e chlyy Ruei hed. Wenn me denn mit em Wello am Heer Gopferda…! und syym Bälli duure will, verspeert er der Wääg und bänglet äim die wüschtischte Schlötterlig an Chopf. Isch der Heer Gopferda…! wiider dehäi, säit er zue der Frau Gopferda…!: «gopferda…!, deene han iichs hütt aber wiider zäigt – gopferda…noonemool!»

Unluun = Missmut
ulyydig = missmutig

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