Grampool

In letschter Zytt isch in der Stadt es zimmligs Gragööl und Grampool. Bis jetz syy jo immer d Schütteler-Aahänger tschuld gsii, wenns nöime drunder und drüber gangen isch – säit men ämmel. Aber jetz wird z Baasel jo gar noonig gschutted und glyych isch d Stadt halber undersoobe. S goot zue und hääre wie im Himmel vorusse. Alsbott göngen e baar Tschugger und düppelhürnigi Chrachludi uf enander loos. S chunnt äim e chlyy voor, wie im Ooberbaaselbiet vor öbbe 200 Joor, wenn der äint Buur im andere bi Nacht und Nääbel s Höi ap der Häinze gfulze hed und die zwee denn mit em Dröschfleegel uf enander loos gange syy. Aber das isch jo früener gsii. Velicht syy sii in der Stadt äifach non e chlyy hindedryy?

Grampool = Radau
undersoobe = durcheinander

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