Zääme, oder nit?

Soodeli, jetz weere d Underschrifte für «ein Basel» zääme. Glyy chönne miir drüber apstimme, öb die vo der Stadt und d Rammel selle zääme choo. Dernoo, aber numme wenn d Befürworter vo äim Baasel gunne häi, wird e 120 chöpfige Verfassigsroot – halb Baaselbieter, halb Baasler – gweelt. Die müese denn zäämen uusbäindle, wo waas in Zuekumft gmacht wird! Aso mii dunkts, 120 so deere Rööt syy ämmel gnueg. Wenn me numme dänkt, wie lang daas allwääg goot, bis jeede vo deene jeedes Mool syy Sämpf derzue gee hed. Zum Byspiil, öb der Oltiger Mundartdicher, der Metzger Hans, noonere Fusioon no Baaselbieter isch oder underäinisch zum e Baasler wird. Aber woorschyynlig wüssen äinewägg die wenigschte vo deene 60 us der Stadt, wo Oltige lytt.

uusedüftele = herausfinden
uusbäindle = Sacherverhalt klarlegen

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