Hültschede

Uus Ziibele chaa men e Huffe mache, wenn me s denn chaa: Ziibeleschwäizi, Ziibelewäie, Ziibelegschmöis, Ziibelesuppen und no vill anderi gluschtigi Sache. Und ebe. Wenn me denn so Sache würdi, besser gsäit chönnti choche, hätt men e rächte Präägel Ziibelehültschede voorig. Die chönnt me denn, wenn me Zytt hätti, dröchne. Denn chönnti me die Hültscheden an der Ooschtere bruuche zum d Äier fäärpe. Aber will efange fascht niemer me Zytt hed zum sälber Ziibele schelle, chauft me für düürs Gäld halt dröchneti Ziibelehültschede – und daas isch denn ebe däis!

Hültschede = Schale
Ziibelegschmöis = geröstete Zwiebeln und Brotstücke

Dieser Beitrag wurde in Basler Zeitung veröffentlicht. Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

Einen Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail wird niemals veröffentlicht oder weitergegeben. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sie können diese HTML-Tags und -Attribute verwenden <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

*
*