Glaarböckli

Es isch albott e dolls Häichoo. Wenn iich albe, müed vo der Aarpet, d Gaartestäägen uufechruckle, waarte doobe drüü oder vier Büüsi uuf mii. S äint, es Diigerli, macht graad es Hüffeli zwüsche d Glaarböckli yyne. An däm hed myy Frau denn alben immer e soumeessigi Fröid. S zwöit, säll e chlyy en übergwichtige Rääiel, chöit graad uuf em Schwanz vonere Blindschlyychen umme. Em dritte Chatzebuuseli luegt der Hinderdäil vonere Libelle zu der Schnöiggen uus und die vierti luuschtered underem Chüttenebaum uuf es Rootbrüschtli. Joo, waas ich no vergässe haa – d Frävler und Wilderer ghöören alli nit miir – miir häi nämmlig gaare käis Büüsi!

Glaarböckli = Stiefmütterchen
Rääiel = Kater

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