Verchlöpft

E chlyy bin iich scho verchlöpft, won iich glääse haa, as miir wiider zu de Baasler sette. Aber no isch s Häimetlaand nit verlooren und es fliesst non e mänge Gutsch Wasser der Ryy duurap, bis daas soowytt setti syy. Waas miir vill mee Chummer macht, isch der Dialäkt. Wenn miir denn emool sette zääme syy, d Rammel und Bebbi: Wie schwätzt me denn zum Byspiil z Chänerchinde? Säit men denn immer no: übel oder emäänd iibel, überegoo oder iiberegoo, Geeder oder Gääder, Äckte oder Gnigg? Daas isch doch der Chnoorz, wo miir wäärde haa. Und nit, wäär in der Regierig sitzt oder weeles as d der Hauptoort isch – mäinti iich.

Der Schreiberling hat diese Woche wegen starker sprachlicher Verunsicherung auf die Erklärung von «Baaselbieter» Mundartausdrücken verzichtet.

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