Umbele

Chuum wirds e chlyy weermer, chömme syy uus allne Löcher. Joo, au d Umbele. Numme, die mache nit son e soumeessige Chrach. Ich mäin anderi Läärmichäibe. D Grillblätz, ämmel dört, wo me mit em Auti chaa aanefaare, syy graagled voll. Dört wird denn ummegragöölt und ummegäitscht, as es e woori Fröid isch. Denn die mit den offene Chääre, wo blannloos in der Wältgschicht ummechäärle. Die Halbverruckten uf iire Döff, wo nääbe de Gartebäize duurefrötze, as de Gescht fascht der Sunndigsbrooten uus em Däller chutted. Soo wie die sich uuffüere, maane die äim fascht e chlyy an Chutschi am ene Hälsig. Die döie nämmlig au soublööd, wenn sii s erscht Mool uuf d Wäid dörfe.

Umbele = Hummel
Chutschi = junges Kalb

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