S erscht Mool

Jetz ischs bassiert. Iich bii do letschti s erscht Mool mit myynere Frau go lauffe. Guet. Gloffe biin iich scho mängisch mit myynere Gliebte. Nöi isch gsii, as sii mit Stäcken und iich ooni nääbenänander dryygschuened syy.
Uuf der Flechi han iich no guet mitmööge. Aber wos denn s erscht Mool e chlyy obsi gangen isch, han iich glyy afoo dr Lälli uusehänke und hindedryy hächle. D Frau hed schaadefröidig hindere zäänet und ganz schyynhäilig gfrogt, öbb iich no möögi. Iich ha nüt gsäit. Hätt vor luuter Schnuufen allwääg au käis Wort uusebrocht.
Noomene Zyttli ischs denn wiider eebenuus gangen und iich haa d Frau mit letschter Hunderei überhoolt. Und diir glaubets nit. Jetz hed sii miir doch biim Überhoole mit em äinte Stäcke s Höggli gstellt. Wüssed diir, waas d Frau gsäit hed, won iich uuf e Sack gheit bii: «Muesch halt luege, wooden aanelaufschs, Stolperi». Aso nüt doo mit: «Wir wollen fairen Sport»!

zääne = grinsen
Hunderei = Anstrengung

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