Obsi

S goot voraa oder besser gsäit obsi.
Jetz chunnts aber halt schon e chlyy druufaa, vo wie wytt unde, as obsi goot. Es chaa nämmlig bassiere, as chäibe gschnäll vo wytt unde, soumessig gschnäll wytt obsi goot. Aber richtig, au au wiider sougschnäll nidsi. Und wenns emool soumeessig nidsi gangen isch, bruuchts lang, bis wiider obsi goot. Jetz syy natürlig die, mit deenes zimmlig nidsi gangen isch nit blööd und luege, as glyy wiider obsi goot. Wenn s nämmlig für alli, oder ämmel für e Däil obsi goot, goots allne guet. Mäine die, wo wäi, as obsi goot. Und obsi wäi jo alli.
Und jetz goots obsi. Säägen ämmel die, mit deene s hür zimmlig nidsi gangen isch.
Häit es gfröits Zwöiduusigundzää und ich wünsch öich, as so richtig zümpftig obsi goot.

obsi = aufwärts
nidsi = abwärts

Dieser Beitrag wurde in Basler Zeitung veröffentlicht. Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

Einen Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail wird niemals veröffentlicht oder weitergegeben. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sie können diese HTML-Tags und -Attribute verwenden <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

*
*