Gälterchinde

Me hetts gsee choo. Gälterchinde verschwindet so noodisnoo vo dr Wältcharte.
Nit as jetz d Gälterchinder läideri Lüt weere. Näi bygoscht. Aber es syy halt au käini Sissecher.
Z Sissech halte nämmlig d Schnällzüg, und z Gälterchinde chläppere si duure. Au die, wo halte sette.
S goot halt schlyychend. Zerscht halte d Züg nümme, dr Glöggeliwaage macht e Boogen ums Dorf, d Bäize mache zue und d Lüt wanderen uus.
Doo nützt allwääg au dä böimig Kräisel nüt, wo jetz yygangs Gälterchinde bout wird!
Z Sissech goots doo scho anderscht zue und hääre. Doo will niemer ewägg. Und alli, won emool ewägg gange syy, chömme wiider zrugg. Soo isch s ämmel in dr Basler Zyttig gstande (baz vom 8. Augschte – Das Heimweh nach Sissach). Und die wäärdes ächtert wüsse – mäinti.

läideri = schlechtere
Glöggeliwaage = Kehrichtwagen, von Pferden gezogen
ächtert = wohl, vermutlich

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