Durne

Durne isch halt nit äifach «Durne».
Guet. Schwitze döie die mäischte bim Durne. Ämmel wemmes rächt aagattiged. Aber s chunnt halt au e chlyy druufaa, wo und in weeler Umgääbig me schwitzt.
Wenn anderi über heerti Tartanbaane seckle, in sumpfigi Sandgruebe springe, Freiüebigen uuf em umpflüegte Häärdöpfelacher oder Liigestütze uuf em en abgmäite Choonrfääld mache, döie mir z Sissech, äinisch im Joor, öisi Müüs im Schlosspark vom Eeberäin abheerte. Ich chan öich sääge, das isch Durne mit Stiil. S isch halt scho öbbis anders. Halt nit so gwöönlig. Yylaufen uuf barockem Grien, dr Grätsch uuf änglischem Raasen und d Boodenüebige vor em Änteweier. S äinzig, won e chlyy stöört, isch das frächen Uusehöische vom Änterich.
Aber äinewääg. Es feelt äigedlig numme no, as dr Ooberdurner mit dr Sämften aanedräit wurdi.

Müüs = Muskeln
Grien = Kies

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