Güllere

Wenn ich dehäi myynere Liebschten albe z fescht im Wääg ummestand, schickt si mii uuf e Wellouusfäärtli. So chönni si in aller Ruei in d Egge suugen und ich syygi e chlyy an dr früsche Luft. Zum guete Glück faart myy Liebschti nit Wello, sünscht müesst emäänd ich no…., aber löie mir das.
Chööme mir zrugg zue dr früsche Luft.
De schwingsch di aso uuf e Göppel und blogsch die nöimen im Oberbaaselbiet d Hübel duruuf. Und jetz chunnt das mit dr früsche Luft. Schyyssebyppi früschi Luft. Linggs und rächts isch früsch güllered worde. De hesch s Gfüül, de faarsch zmitts duur e Söischtel. Oder no besser. Es überhoolt di e Buur mit emene Mischtwaagen und d Mischtbölle fliege dir nummen esoo um d Oore. Es feelt sie äigedlig numme no, as dr äin es Güllegoorn in d Späiche hebd. Wiider dehäi, duen ich denn vorussen albe non e Momänt verlufte, nit as myy Liebschti no mäint, ich syyg in es Gülleloch gheit.
Häit e schööne Früelig zääme und e gääbed achtig, as d Luft früsch blyybt.

Schyyssbyppi = nichts da
Güllegoorn = Jaucheschöpfer

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