D Schytterbyygi

Guet, ich gibs zue. Ich bi nit in dr Pfaadi gsi.
Myy Noochber derfür scho. Und das ryybt er mir au immer wiider gnüsslich under d Naase.
Und was er alles gleert hett bi de Wöölfli.
Füürmache im ene Iglu – ooni Zündhölzli. E säälbergfangenen Iigel «saignant» broote. Dr Schloofsack mit öbbe 2395 Umpäisse däile. Mit em Sackmässer em Kolleeg e Zäch uusegnäggle. Niele rauche, bis iim dr Maagen umdrüllt hett. Und as bsuunderi Ufgoob: Drei Daag im Pfingschtlaager im Dräck ummegheie, as er ammen uusgssee het, wien e Sou, wo sich duur e Rüebacher gwüelt hett. As bsuundrigs Aadänke hett er denn no d Chürbse voll mit Flöö häibrocht.
Halt alles soumeessig wichtigi Sache, wo men im richtige Lääbe cha bruuche. Henu so denn!
Nummen öbbis hett er sicher nit gleert – nämmlig en oortligi Schytterbbygi mache. Die isch iim drum scho öbbe drüümool uf e Ranze gheit.
Heju, däwääg leert er, as Holz mehr als nummen äinisch cha warm gee.

Niele = Waldrebe
oortlig = anständig

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