Dä chaa das scho?

Chaa dä das scho?
Jä nundefaane. De chaa jo nit numme das. «De chaa Bäärn scho”.
De chaa Bäärn scho? Jä, was Cheibs chaan er jetze scho genau?
Dr Grosätti het albe gmeint: Wenn me will, chaa men e Huffe, und het em Noochber dr Räschte vo dr Güllen uf d Chuewäid lo blätscheret. Öis Buebe het er verroote, wie me bim Müüsschwänz abgee e baar Batze mee chaa mache. Vorne gisch bim Abdecker die abschnittene Schwänz ab, chnüüblisch se hinde wiider us em Waasechessel und gisch se vorne no einisch ab. Au bim Burgermäischterli brenne chaa men e chlyy noochehäälfe. Me muess jo em Brennmeischter nit bartuu alles mälde, was me (schwarz) brennt. Bim Chlütter us Bäärn (Nöidütsch – Subventionen) chaa men au e baar Fräänkli bschyysse.
Er isch halt schon e ganz e Gfitzte gsi, dr Grosätti.
Aber das het jo alles nüt mit: «Dä chaa Bäärn scho» z due!

chaa = kann
blätschere = plätschern
Abdecker = Wasenmeister

Dieser Beitrag wurde in Basler Zeitung veröffentlicht. Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

Einen Kommentar hinterlassen

Ihre E-Mail wird niemals veröffentlicht oder weitergegeben. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sie können diese HTML-Tags und -Attribute verwenden <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

*
*