Nei, hei mir em verschreckte Chillemüüsli gseit. D Chille wird nit abgrisse, numme will ein z Rom – dr Name fallt mit grad nümmen yy – gseit het, es geebi nummen ei richtigi Chille. Und as em Fuessvolch, das syy mir, wo d Chillestüür zaale, au richtig klar isch, säägi immer no er, was e richtigi Chillen isch.
Guet, alles cha me jo nit ganz für baari Münze nee, was de – dr Name fallt mit grad nümmen yy – öis scho alles het wellen aagee.
Er hett öis jo au scho wellen verdütte, as Jungfraue Chinder überchömmet. Oder er hett es sich in d Familieblaanig yygmischt, derbyy het de jo nit emol e Frau.
Jetz stellet öich emol voor, me würdi dem – dr Name fallt mit grad nümmen yy – eifach folge, so wääge Chille und so. Denn müsste me jo zletschemäänd no Chilchbäärgg abryysse.
Chillemüüsli = Sissacher Ausdruck für Sigrist, Küster
verdütte = erklären
folge = gehorchen
Chilchbäärgg = Kilchberg (Gemeinde im Oberbaselbiet)