Am Wuchenändi goots z Frauefeld am Eidgenössische Duurnfescht sicher no einisch hööch zue und hääre.
55’000 Duurnerinnen und Duurner gumpen und zäpfen im Züügs umme und 100’000 luege zue.
Z Oobe wird denn gfeschtet und gfyyret, as e Gattig het. Der eint oder di anderi drinke sicher es Bier über e Durscht und es gönge sicher wiider e baar Feschtbänk kabutt.
Was aber vergääbe suechsch an som ene Fescht, syy Polizischten in Staalhelm und mit Gummichnüppel. Es bruucht au keini Wasserwäärfer, will e baar dottligi und bsoffeni Zueschauer am Duuredrülle syy. Es fliege keine Gaartestüel in dr Gegend umme. Es wärden au keini Züüg aaghalte wäägen e baar aaghäiderete Schlachtebummler. De chönnsch an dem Duurnfescht au duur d Stadt bummle, ooni Angscht z haa, as dr e churzgschoorene Süchel e Bierflääschen über d Chüürbse schloot.
In dem Sinn: Mir fröijen öis scho jetz uf d EURO08.
zäpfe = rennen
vergääbe = vergeblich
Süchel = Flegel